27.06. - 29.06.2007
National Park Krka / Kroatien 2007
In diesem Jahr haben wir,  Alex und ich,  unseren  Kroatienurlaub mit einem Be- such im National Park Krka begonnen. Das Schutzgebiet des Krka-Nationalparks reicht von der Karstquelle des Flusses Krka, im Tal von Knin,  bis zur Brücke von Sibenik. Der Nationalpark ist 109 km² groß und wurde zum Schutz des Mittel- u. Unterlaufes der Krka errichtet. Die Krka hat sich in ca.72 km Länge canyonartig in die  dinarische  Gebirgsplatte eingefräst.   Für dieses  Naturschauspiel hatten wir uns für zwei Tage in der  Pension Erceg in Skradin niedergelassen. Eine sehr gute, empfehlenswerte Unterkunft, besonders für Besucher des Nationalparks.
070629ACM612a National Park Krka
070629ACM621a Skradinski buk
070629ACM704a Roški slap
Skradin  liegt am rechten Ufer des Flusses Krka, 16 km von Sibenik entfernt und ist das Haupttor zum Nationalpark Krka. Von hier aus ist der untere Teil des NP, der Skradinski buk,  gut zu erreichen.  Ein Linienschiff bringt uns direkt zum Ein- gang des Parkes. Von der untersten Stufe, wo auch gebadet werden darf, ent- lang von Pfaden und über Holzbrücken, dauerte unsere Besichtigung von Skra- dinski buk ca. 3 Std. Der Wasserfall setzt sich aus Travertinkaskaden, Inseln u. Seen zusammen.  Über 17 Stufen, verteilt auf 800 m Länge,  mit einem Gesamt- höhenunterschied von 45,7 m.     Am zweiten Tag fahren wir mit dem Auto zum Eingang Lozovac.  Ein Shuttlebus bringt uns zum oberen Teil des Skradinski buk. Von hier starten wir einen etwa 4 std. Ausflug auf dem Wasserweg,  mit einem kleinen privaten Ausflugsboot.  In dt. Sprache erklärt uns der einheimische Ive Pekas die Faszination der Landschaft.  Nach einer Besichtigung der Klosterinsel Visovac,  geht die Schifffahrt weiter, entlang des wunderschönen Canyons des Krka-Flusses bis zu den Wasserfällen von Roški slap.     Roški slap ist ein weites Wasserfallgebilde, mit 450 m Breite und 650 m Länge,  das sich aus 23 m hohen Hauptwasserfällen und einer Vielzahl von Seitenarmen,  Rauhwackeninseln und Kaskaden zusammensetzt.  Am Ende der Rauhwackenbarriere befindet sich der Hauptwasserfall,  wo sich der Fluss Krka in den See Visovacko jezero einstürzt. Am späten Nachmittag setzten wir dann unsere Reise fort.  Nach einem kleinen Zwischenstop im Hafen von  Sibenik  wo sich der Fluss Krka,  durch einen 2,5 km langen, kanalartigen Durchbruch in die Adria schiebt,  weiter die Küstenstrasse entlang,  bis hin zu unserem  Urlaubsquartier in  Brela an der Makarska Riviera. Alles weitere in meinem  nächsten Bericht  und noch viele schöne Urlaubsbilder.

www.coolman.in-le.de © Andreas Hehl     Bilder von Skradinski buk     Bilder von Roški slap     Nächster Urlaubsbericht     Seitenanfang